Einige Fahrer haben bei den Tests für die MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft 2024 auf sich aufmerksam gemacht, wobei Andrea Iannones (Team GoEleven) Leistungen sowohl in Jerez als auch in Portimao für Aufsehen sorgten. Nach weiteren Testtagen, zuletzt auf dem Autodromo Internacional do Algarve, gab 'The Maniac' einen Überblick über sein Testprogramm in Portugal und sprach über seine Ziele für die Saison 2024.

"MIT RENNREIFEN SIND WIR MEHR ODER WENIGER AM ZIEL": Iannone nach Testfahrten optimistisch

In dieser Saison kehrt Iannone nach vier Jahren in den Rennsport zurück und fährt mit dem Team GoEleven auf der Panigale V4 R. Obwohl er hofft, das Paket für die Saison 2024 in Australien zu haben, war Iannone bei den Tests mit dem letztjährigen Material beeindruckend, denn sowohl in Jerez als auch in Portimao fuhr er schnelle Zeiten und eine starke Pace, wobei er in Portimao bei seinem ersten Besuch auf der "Achterbahn" auf einer Rennmaschine nur knapp außerhalb der Top Ten landete.

Zusammenfassend sagte Iannone über seinen Portimao-Test: "Im Allgemeinen fühle ich mich nicht so schlecht. Mit Rennreifen sind wir mehr oder weniger da. Wir sind recht schnell. Es ist möglich, sich mit der Rennpace ein wenig zu verbessern, und das müssen wir auch, aber die Schwierigkeit für mich ist die Strecke. Mit einer Rennmaschine bin ich diese Strecke noch nie gefahren, und es war wirklich schwierig, weil ich keine Referenz hatte. Jeder Bereich ist völlig neu. Ich hatte viel Spaß, und mit der Arbeit in der Box und mit den Leuten habe ich Tag für Tag mein altes Gefühl wiedergefunden. Das ist gut für mich. Ich weiß, dass jeder Tag ein bisschen besser ist. Das ist das Wichtigste. Das Gefühl mit dem Motorrad wird immer besser, wenn man mehr fährt."

"ICH DENKE, DAS ZIEL IST HOCH": Was ist von 'The Maniac' zu erwarten? 

Mit immer mehr gefahrenen Runden, mehr wertvollen Kilometern und generell mehr Erfahrung mit dem Motorrad und den Pirelli-Reifen, wird Iannone von Beginn der Saison an gute Ergebnisse anstreben. In wenigen Wochen findet auf Phillip Island die erste Runde statt, eine Strecke, die der 34-Jährige gut kennt, denn er stand 2015 und 2018 zweimal auf dem MotoGP™-Podium. In Bezug auf seine Hoffnungen für 2024 verriet Iannone, dass er keine "großen Erwartungen" haben möchte, aber glaubt, dass das Potenzial, schnell zu sein, vorhanden ist.

In einer Vorschau auf seine Rookie-Saison sagte der einmalige MotoGP™-Rennsieger: "Es ist ein guter Start. Wir wissen nicht, was wir erwarten können, aber es ist wichtig, dass wir gut arbeiten. Ich möchte keine großen Erwartungen haben, weil wir wirklich schwierige Momente haben werden, aber auch die Möglichkeit, wirklich gute Momente zu haben. Ich denke, das Ziel ist hoch gesteckt, denn wir sind hier, um gute Ergebnisse zu erzielen. Jetzt ist erst der Anfang und wir brauchen Zeit, um an die Spitze zu kommen. Auf jeden Fall haben wir mit all unserer Kraft begonnen".

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